Biografisches

Andreas Nohr, Autor

Daten

1952: Geburt in Hamburg;

ab 1971: Studium der ev. Theologie und Philosophie in Hamburg, Berlin und Bonn;

ab 1977: berufliche Auslandsaufenthalte in Lateinamerika, Ost- und Südostasien;

1978: Pfarrer in Hamburg;

ab 1998: Arbeit im Bereich Architektur und Stadtentwicklung;

seit 2007 freier Autor in Hamburg.


Schreiben

"Historisches Erzählen – darin liegt die Wurzel meines Schreibens.

Sie waren hier! 'riemenschneider', meine erste Veröffentlichung aus dem Jahr 1998, enthält bereits die Verknüpfung von (kunst-)historischer Darstellung mit narrativen Elementen. Die Verflochtenheit beider Elemente hält sich durch über die  'Geschichte der Orgelkunst' in Paris bis hin zur Darstellung der ungeheuerlichen Vorgänge um den Redner  'Andokides' im klassischen Athen.

Mehr und mehr enthielten die Arbeiten dann auch einen 'Kunst-Bezug', vor allem zu Architektur und Musik,  'Mitternacht' etwa verknüpft biografisches Erzählen mit der Musik in der Lebensgeschichte des Komponisten und Organisten Nicolaus Bruhns (1656–1697). Ähnlich zuvor die Wiederentdeckung des Komponisten Franz Vollrath Buttstett (1735–1814) in dem Rothenburger Roman  'Stumpf', der aber auch einen 'Link' zu Architektur und Stadtentwicklung bietet, der Untertitel verrät es: 'Von Städten und Räumen'.

Sachliches und Erzählendes, bis dahin immer miteinander verwoben, trennten sich allerdings 2015. Der rein erzählende Strang, beginnend mit dem  'Japanischen Haus' hat kaum verborgen biografischen Hintergrund. Der sachliche Strang verließ das Historische und wandte sich der Philosophie zu:  'Null' und  'Gott als Möglichkeit' sind dafür die bisher vorliegenden Beispiele. Diesen Strang verfolge ich weiter.

Für mich bleibt das Schreiben eine Notwendigkeit. Ich würde mich freuen, wenn dies beim Lesenden zum Vergnügen würde."